
Vortrag | Deutsch-Französische Schicksale in drei Generationen
Eine Familie, drei Schicksale: 1906 – 1939 – 1972 – VILLINGEN – PARIS
Warum verbrachte ein französisches Kind seine gesamte Kindheit und den Ersten Weltkrieg im Schwarzwald bei seiner Tante und seinem Onkel, getrennt von seinen Eltern, die in Paris geblieben waren? Welche Rolle spielte ein in Paris lebender Schweizer Uhrmacher? Wie lebte die zweite Deutsch-Französische Generation inmitten der Wirren des Zweiten Weltkriegs in Paris?
Diese Familiengeschichte hat nichts mit der Geschichte des Elsass zu tun, wie es oft der Fall ist, wenn man von deutsch-französischen Schicksalen spricht. Sie ist im Herzen von Paris zwischen dem Louvre, den Tuilerien, dem Boulevard Saint-Germain und in Villingen, die alte Schwarzwälder Zähringerstadt, verwurzelt.
Bildlegende:
Ein symbolträchtiges Foto, aufgenommen am 3. September 1937.
Es zeigt die erste deutsch-französische Generation: zwei deutsche Schwestern, ihre Ehemänner, der eine Franzose, der andere Deutscher. Beide wurden im Ersten Weltkrieg schwer verwundet.
Und vor ihnen „ihr” Sohn.
Donnerstag, 12. Februar | 19:00 Uhr
CCFF
Eintritt: frei
Sprache: Vortrag auf Deutsch, PowerPoint-Präsentation auf Französisch
Anmeldung: kultur@ccf-fr.de